Mein Kunstsommer 2023: Kunstausstellung und Klavierkonzert im Bösendorfer Salon
Ein Sommernachtstraum und eine Premiere in Klang und Bild gingen am 4. Juli im elegant renovierten Bösendorfer Salons im Herzen von Wien über die Bühne.
Der Termin dafür war ursprünglich bereits im April angesetzt. Dann allerdings kamen dringende Renovierungsarbeiten dazwischen und wir mussten verschieben.
Das Warten hat sich gelohnt! Unser Publikum ist uns auch zu diesem sommerlich heißen Termin gefolgt. Der Salon war ausgebucht. Die Menschen haben einen entspannten Abend mit Bild und Klang sichtlich genossen.
Einen Abend lang konnte ich im stimmungsvollen Ambiente des Bösendorfer Salons meine Bilder in Marmor und Gold präsentieren.
Umrahmt von Frédéric Chopins 24 Etüden
Gespielt von meinem lieben Freund, dem internationalen Konzertpianisten Prof. Denis Yavorsky, aus Kiew. Gespielt auf dem stilvollen „Ver Sacrum“ Flügel, der einige Monate lang im Wiener Parlament verweilte, um nun unsere Gäste in seinen Bann zu ziehen.
Einführende, eine Verbindung zwischen Chopins Etüden und meinen extra für diesen Abend angefertigten Bildern schaffende Worte, sprachen Vladimir Bulzan, Leiter des Salons und mein geschätzter Freund Prof. Kurt Brazda, Regisseur und Fotokünstler aus Wien.
Gemeinsam haben wir an diesem Abend eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kunstrichtungen und Künstlern unterschiedlicher Nationen gelegt. Wir haben gezeigt, dass Kunst keine Sprache braucht, sondern durch ihr Dasein und ihr Miteinander Menschen zu verbinden vermag.
Happy Birthday!
Ganz hinter vorgehaltener Hand und mit einem vorsichtigen Blick in Richtung seiner Frau, bat mich ein Besucher, das Bild „Farn“ mit einem roten Punkt als „verkauft“ zu kennzeichnen.
Der Geburtstag seiner Frau stand bevor und er hatte die Absicht, ihr dieses Bild zu schenken.
Also pirschte ich mich, vorbei an seiner Frau, die eben das Bild fotografierte, an das Bild heran und versah es mit dem roten Punkt.
Mit Bedauern sah sie mich an und sagte: „Ja, dieses Bild gefällt mir auch am besten!“
Tja, was sollte ich ihr sagen? Dass es mir leid tut und dass leider jemand anderes schneller war.
In der Zwischenzeit feierte sie ihren Geburtstag. Überraschung und Freude waren groß.
Quierido, das Hündchen eines Ausstellungsbesuchers, musste lange im Auto warten und durfte nach dem Konzert endlich den Sommerabend genießen und vergnügt durch die Wiener Innenstadt Gassi gehen.
Sieh dir gerne weitere Bilder in der Galerie an.
Kunst, Kaffee & Kuchen
Meine inzwischen zweite Sommerausstellung „Kunst, Kaffee & Kuchen“ in der Marketing Agentur Marketing & More in St. Pölten, ist Mitte September zu Ende gegangen. Drei Monate lang waren die Räumlichkeiten der Agentur im neuen Kleid zu sehen. Bunte Abwechslung für Mitarbeiter, Gäste und Kunden. Selbstverständlich gab es nicht nur Kunst allein, sondern auch, wie schon letztes Jahr, Kaffee und Kuchen mit interessierten Menschen zu speziell vereinbarten Terminen. Der Kaffee wurde von den gastfreundlichen und herzlichen Mitarbeitern der Agentur serviert. Den Gugelhupf habe ich natürlich selbst gebacken.
Das gab es zu sehen
Diesen Sommer gab es einen bunten Mix aus vorwiegend kleinen Formaten:
- Bilder aus Marmor und Asche mit Akzenten in Blattgold
- Papiercollagen
- Mixed Media mit lebendigem Rost
Einige Arbeiten haben auch ein neues Heim gefunden, was mich besonders freut. Ich wünsche allen, die ein Bild erworben haben, sehr viel Freude mit den neuen Mitbewohnern an der Wand.
Schlendere gerne durch meine Galerie sieh dir weitere Bilder an.
Transform-Arte
Die Kunstmesse Tranform-Arte in Eisenstadt ging vom 8. – 10. September in den Räumlichkeiten der Alten PÄDAK über die Bühne. Trotz extremer Hitze waren Organisatoren, Aussteller und Besucher guter Dinge. Über 40 Künstlerinnen und Künstler stellten ihre Arbeiten auf zwei Stockwerken aus und boten dem Betrachter eine bunte Vielfalt an Außergewöhnlichem und Kreativem.
Premiere für mich und gelungene Montage
Erstmals war auch ich heuer dabei und setzte meinen Schwerpunkt auf Erdiges. Ich präsentierte eine Auswahl meiner Bilder aus Marmor und Asche. Passend dazu lag mein Ausstellungsstand im kühlen Erdgeschoß mit Zugang zum gemütlichen Schulhof, in dem es jeden Tag Kulinarisches und Musikalisches gab.
Die Montage der Bilder verlief zu meiner großen Freude reibungslos, was nicht immer so ist. Die denkmalgeschützten Gemäuer der Alten PÄDAK hielten, was sie versprachen. Keine Brüche und keine ungewollten Löcher beim Einschlagen der Nägel. Ein guter Start in eine Ausstellung.
Das junge, engagierte Team der Transform-Arte hatte alles höchst professionell für uns Künstler und die Besucher vorbereitet. Nicht nur, dass bei Fragen oder Problemen jederzeit und immer jemand zu Stelle war, gab es auch noch eine ganz spezielle Überraschung. Jeden Morgen, noch bevor die Tore geöffnet wurden, wurden Schokolade und Wasser an jedem Ausstellungsstand verteilt. Eine kleine und doch so große Geste, die den Tag mit einem Lächeln beginnen lässt.
Interessierte Gäste
Besucher kamen und gingen, schlenderten durch die Räume, verweilten und betrachteten. Manche fotografierten. Manche kamen zwei oder dreimal um sich die Arbeiten erklären zu lassen oder über Technik, Farben und Materialien zu diskutieren. Wieder andere philosophierten über das, was sie in und am Bild sahen. Die Tage verflogen mit herzlichen, auch kritischen Begegnungen und inspirieren Gesprächen. Kontakte mit Kollegen und Besuchern wurden geknüpft und Plänen für das kommende Jahr geschmiedet. Ich freue mich sehr, dabei gewesen zu sein und über all die bereichernden Gespräche über Kunst, Gott und die Welt.
Willst du mehr von meinen Bildern sehen, besuche gerne meine Galerie.