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Einmal geht’s noch! Besichtigung „Eigene Sicht der Dinge“ 15. 1. 25, 12:00 – 15:00

Ein ganz normaler, grauer Wintertag. Die Story über meinen 12. Jänner in 12 Bildern.

12. Jänner in 12 Bildern
Stiller Wintertag

Sonntag, 12. Jänner in 12 Bildern. Nach einer längeren Unterbrechung starte ich gleich zu Jahresbeginn mit der 12 von 12 Tradition. Der heutige Sonntag ist wenig spektakulär. Ein grauer Wintertag eben, an dem hin und wieder die Sonne vorsichtig durch die Wolken blinzelt. Gerne gebe ich dir Einblick und nehme dich mit durch meinen ganz persönlichen Tag.

 

1

Grau in grau der Morgen. Schneeflocken, die sich gegen die Straßenlaterne abzeichnen. Irgendwie schön und doch auch nicht, wenn ich an den sonnigen Sri Lanka Urlaub über Neujahr denke. Der Wind pfeift. Ich stehe auf und lasse meine Katze ins Haus – dann gibts sofort Katzenfrühstück.
Ist das ein vorwurfsvoller Blick? War die Portion zu klein?

 

2

Nach dem Frühstück für die Mieze gibts auch für mich Kaffee. Auf Prioritäten wird bei uns genau geachtet.

 

3

Ojeee… mit einem etwas wacheren Blick nach dem Kaffee stelle ist fest, dass der Schnee zu kehren ist. Ich habe das Gefühl, dass mir das gerade besonders wenig Spaß macht.

 

4

Ich habe Glück!
Mein Mann kehrt den luftig, leichten Schnee von den Wegen und der Einfahrt. Ihm macht es sichtlich Spaß und er kommt frisch und munter ins Haus zurück.

 

5

Normalerweise gibt es an einem Sonntag keinen Grund, bei Dunkelheit aufzustehen. Heute jedoch ist es anders – es ist Qi Gong Vormittag in Wien und Ich habe entschieden, trotz Winter, Wind und Dunkelheit hinzufahren. Besser gesagt, mein Mann fährt mich hin. Schon wieder Glück gehabt! Ich bin dankbar und froh darüber, denn mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hätte ich ich noch viel früher aufstehen müssen. Ich packe meine Sachen.

 

6

Auf nach Wien. Genau genommen ans andere Ende von Wien. Die einstündige Fahrt auf der frühmorgendlichen Autobahn verläuft gemütlich und ruhig. So macht Autofahren richtig Freude.

 

7

Pünktlich erreichen wir das Anshen Zentrum Alte Donau von Dr. Christopher Po Minar im 22. Wiener Gemeindebezirk. Dort warten bereits meine Kurskolleginnen und Kollegen und Elke, unsere humorvolle Qi Gong Trainerin, die uns sehr exakt instruiert aber unsere Fehler auch mit einem Augenzwinkern korrigiert.

 

8

Nach drei Stunden Training und neuen Bewegungsformen haben wir genug zum Üben, um fürs nächste Mal vorbereitet zu sein. Ich bin nicht sicher, ob mir tatsächlich alles gemerkt habe. Naja, nächstes Mal ist auch noch Gelegenheit nachzufragen.  Sehr hungrig stürmen mein Mann und ich eine Pizzeria. Gestärkt mit Lasagne und Gnocchi Bolognese treten wir die Heimreise an. Raus aus der Stadt und zurück nach Hause lautet das Motto der Stunde. Noch immer trüb und grau. Daran wird sich wohl nichts mehr ändern heute.

 

9

Ein wärmender Tee mit Zimt und Vanille tut gut an diesem unwirtlichen, stürmischen Sonntag.
Dazu selbst gemachte, herrlich aromatische Gewürzkekse – mit Schokolade, Arancini, Zimt, Nelke, Muskat und Koriander. Hände und Füße werden endlich warm.

 

10

Jetzt noch die kommende Woche planen und vorbereiten. Termine checken. Erste Ideen für einen Malkurs zusammenschreiben. Überlegungen, wie ich meinen account bei der Online Galerie Singulart, auf der ich mit ein paar Arbeiten vertreten bin, updaten kann. Mit einem Plan und guter Vorbereitung schlafe ich eindeutig ruhiger und kann auch gemütlicher in den Montag und die kommende Woche starten.

 

11

Alles getan für heute. Jetzt ist Zeit und Ruhe für ein Buch. Ich lese gerade in einem Buch über den Buddhismus, das mir unser fröhlich-freundlicher Tourguides in Sri Lanka letzte Woche geschenkt hat. „Why Worry“ lautet der Titel des Buches… genau das frage ich mich selbst immer wieder. Warum unnötig das Leben schwer machen. Das können wir westliche Menschen nämlich ganz besonders gut. Dabei könnte alles mit einer anderen Haltung viel leichter und einfacher sein. Ich nehme mich hiermit an meiner eigene Nase.

 

12

Ohne Worte.

 

12 von 12 ist eine Blog-Tradition, in der Bloggerinnen und Blogger rund um den Erdball ihren ganz persönlichen 12. Tag eines Monats in 12 Bildern und kurzen Texten als Blogbeitrag festhalten. Auf Draußen nur Kännchen findest du eine Vielzahl von Beiträgen unterschiedlichster Menschen und Themen.

Über mich
Sigrid Koller
Als Künstlerin nehme ich dich mit hinter die Kulissen und gebe dir Einblick in meinen künstlerischen Alltag.
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